Prendre des cours de batterie et production musicale avec

Alessandro Giannelli

Schlagzeug für Pop, Jazz und Electronica / Roland SPD-SX / Producing mit Ableton Live

Alessandro Giannelli ist ein gefragter Live- & Studio-Drummer. Neben diversen Projekten ist er zurzeit vor allem mit seiner Band Egopusher live zu hören.

portrait de Alessandro Giannelli (photo : Simon Habegger)

Credits: Simon Habegger

Lieu

Im Talacker 21
8001 Zürich

Instrument

Batterie et production musicale

Style musical

Pop, jazz, rock, funk, indie pop, rock indépendant, musique improvisée et musique éléctronique

Niveau

Débutant et Avancé

Lanuge

Allemand, anglais, français et italien

Âge

Alessandro Giannelli enseigne aux enseignant•e•s à partir de 18 ans

Interview avec Alessandro Giannelli

Welche*r Musiker*in hat dich am meisten beeinflusst?
Das waren unzählige Bands, SongschreiberInnen und MusikerInnen aller Art. Für mich stehen stets gute Songs und Melodien im Vordergrund. Wenn es um Drummer geht, finde ich Joey Waronker sehr inspirierend. Er spielt songdienlich, hat einen super Sound und trommelte einige meiner Lieblingsalben ein.

Was kannst du mir auf deinem Instrument besser beibringen als alle anderen Lehrer*innen?
In den Song einzutauchen und mit dem Schlagzeug zu verschmelzen. Das SPD-SX Drum Pad musikalisch und kreativ zu nutzen.

Wie hast du dein Instrument spielen gelernt?
Mein Vater ist ebenfalls Musiker und hatte früher eine eigene "Italo Pop"-Band. Als kleiner Junge nahm er mich jeweils mit an die Bandproben. Am meisten hat mich immer der Schlagzeuger fasziniert. Als ich mich dann einmal ans Schlagzeug setzen durfte, merkte ich sofort, dass sich das für mich sehr natürich anfühlt. Von da an habe ich jede Gelegenheit genutzt, um Schlagzeug zu spielen. Im Dorf, wo ich aufgewachsen bin, wurde leider kein Schlagzeugunterricht angeboten, darum besuchte ich zuerst Gitarrenunterricht und lernte das Schlagzeugspiel autodidaktisch bis zum Vorkurs an der Jazzschule in Basel.

Auf welchem Equipment spielst du heute und warum?
Meistens spiele ich auf meinem 1968er Ludwig Set. Ich liebe den warmen Vintage Sound. Beckenmässig hat sich in den Jahren so einiges angesammelt: Ich mag Paiste, Istanbul und Zildjian Cymbals. Ein treuer und zuverlässiger Begleiter ist ausserdem mein Roland SPD-SX Drum Pad. Ein super Teil!

Welche persönliche Eigenschaft hat dir beim Üben am meisten geholfen und warum?
Die Liebe zur Musik und immer ein Ziel vor Augen zu haben.

Was hat dein Instrument, was andere nicht haben?
Unzählige Klangmöglichkeiten. Ausserdem kann man am Schlagzeug voll und ganz in die Musik eintauchen. Es gibt keine falschen Noten. Man hat stets den Überblick in der Band und kann seinen MitmusikerInnen zuhören.

Worauf achtest du dich besonders beim Unterrichten?
Mir ist es wichtig, dass die Schülerin / der Schüler Spass im Unterricht hat. Die Musik steht im Vordergrund. Es gibt nichts schlimmeres als Technikübungen herunterzurattern. Jede Übung soll stets musikalisch Sinn machen. Ich persönlich habe am meisten gelernt, indem ich zu Songs gespielt habe.

Wie baust du deine Musikstunden auf?
Der Unterricht soll möglichst abwechslungsreich sein: Songs spielen, improvisieren, vor- und nachspielen, anlysieren etc. Und natürlich die langfristigen Ziele verfolgen.

Wie gehst du bei Kindern vor?
Spielerisch. Der Spass soll im Vordergrund stehen.

Was war bis anhin dein tollstes Erlebnis als Musiker und warum?
Da gab es so einige. Zum Beispiel das Egopusher Konzert am letztjährigen Montreux Jazz Festival. Schlussendlich berührt es mich immer von neuem, die eigene Musik vor Publikum präsentieren zu dürfen.

Welches war die grösste Bühne, auf der du gespielt hast?
Die Hauptbühne des Open Air St. Gallen mit Wolfman.

Mit welchem*welcher Musiker*in würdest du gerne einmal spielen?
Mit Ennio Morricone hätte ich gerne mal einen Grappa getrunken.

Welche eine Platte würdest du auf die einsame Insel mitnehmen?
Vielleicht "Sea Change" von Beck? Wunderschöne Songs und der beste Drumsound der letzten 20 Jahren.

Auf welcher Bühne würdest du am liebsten spielen oder spielst du am liebsten?
Sehr gerne würde ich mal im Apollo Theatre in London spielen. Ein wunderschöner Konzertsaal.

Was ist neben der Musik noch wichtig in deinem Leben?
Freunde, Familie und gutes Essen.