Prendre des cours de guitare classique, guitare, guitare électrique et guitare acoustique avec

Dominik Fähnrich

Klassische Gitarre, E-Gitarre, Komposition und Musiktheorie

Dominik Fähnrich ist ein junger Gitarrist, spezialisiert auf klassische Musik an der Zürcher Hochschule der Künste. Dazu kommen das Studium von Jazz und Komposition, Meisterkurse bei international renommierten Gitarristen und Komponisten, sowie Konzerterfahrung in unzähligen Formationen und Stilrichtungen.

Prix

10 leçons de 45 min.: CHF 930

Die Probelektion ist unverbindlich und kostet CHF 93.--. Wenn danach ein Abo abgeschlossen wird, gilt die Probelektion als erste Lektion vom Abo. Wenn nicht, wird diese einzeln verrechnet.

portrait de Dominik Fähnrich

Lieu

Zürichstrasse 127
8600 Dübendorf

Zürcherstrasse 39
8102 Oberengstringen

Dominik Fähnrich propose également un téléenseignement.

Comment téléenseignement fonctionne-t-il pour nous?

Instrument

Guitare classique, guitare, guitare électrique et guitare acoustique

Style musical

Classique, pop, rock et jazz

Niveau

Débutant, Avancé et Professionnel

Lanuge

Allemand et anglais

Âge

Dominik Fähnrich enseigne aux enseignant•e•s à partir de 18 ans

Interview avec Dominik Fähnrich

Welche(r) MusikerIn hat dich am meisten beeinflusst?
Nach meiner langen Phase als rockbegeisterter Teenager ist ein musikalischer Reifeprozess eingetreten, bei welchem mir die Kombination von Präzision, Komplexität und Emotionalität der drei grossen Meister mit jedem Anhören bewusster wird: Bach, Beethoven und Mozart. Dieses Niveau musikalischen Ausdrucks auf einem so konstant hohen Level ist in sich jeweils einzigartig und definiert bis heute fast sämtliche Musik westlichen Ursprungs, ob nun auf ersten Blick ersichtlich, oder eher auf subtile Art und Weise.

Was kannst du mir auf deinem Instrument besser beibringen als alle anderen Lehrer*innen?
Ein Bewusstsein für vertiefte und individuelle Konzepte der Musik und des Instruments. Natürlich ist es möglich, das Gitarrenspiel auf einer rein mechanistischen Methodik aufzubauen, nur können dabei so viele Aspekte, welche für den Schüler oder die Schülerin von grösserer Bedeutung sind, verloren gehen. Das Schöne an Musik und am Musizieren ist die Möglichkeit individuellen Ausdrucks, welcher im Musikunterricht mindestens genauso wichtig sein sollte, wie das Umsetzen von Vorgaben einer Lehrperson oder einer Unterrichtsphilosophie.

Wie hast du dein Instrument spielen gelernt?
Als ich etwa 6 Jahre alt war, besuchte ich mit meinen Eltern eine Musikmesse. Als ich beim Stand der E-Gitarren vorbeikam konnten sie mich nicht mehr von dort wegbringen. Ich habe etwa eine Stunde lang auf einer Gitarre Krach gemacht und hatte unglaublich viel Spass dabei. Meine Eltern meinten jedoch, ich solle doch lieber zuerst klassische Gitarre lernen, da ich für die E-Gitarre noch etwas zu klein war. Ich bin bei der klassischen Gitarre geblieben und spiele sie bis heute mit der gleichen Begeisterung.

Auf welchem Equipment spielst du heute?
Für Klassik bzw. "unplugged": Eine Matousek (Zeder, Double Top), als Backup eine Burguet (Fichte).
Mit Verstärkung: Epiphone "Black Beauty" mit Gibson Pickups und anderen Upgrades, auf einem ENGL Powerball E-645.

Welche persönliche Eigenschaft hat dir beim Üben am meisten geholfen?
Das Wissen, dass jede Minute, die man mit Üben verbracht hat, keine vergeudete Zeit war, da sämtliche Fortschritte mit der Zeit sichtbar werden. Das Erkennen dieser Selbstwirksamkeit für eine Leidenschaft hilft besonders in schwierigeren Phasen, sich trotzdem zusammenzureissen und weiter zu üben.

Was hat dein Instrument, was andere nicht haben?
Einen einzigartigen Klang und eine ganz besondere Art der Mehrstimmigkeit, Virtuosität und Intimität zugleich.

Worauf achtest du dich besonders beim Unterrichten?
Dass die Schüler immer motiviert sind und wissen, warum sie gewisse Übungen machen bzw. ein gewisses Stück spielen.

Wie baust du deine Musikstunden auf?
Je nach Niveau bevorzuge ich Stücke und Übungen aus verschiedenen Lehrmitteln. Grundsätzlich steht aber immer das Interesse des Schülers oder der Schülerin im Vordergrund, und das Bewältigen der sich ergebenden Herausforderungen.

Wie gehst du bei Kindern vor?
Ich achte auf einen möglichst persönlichen und menschlichen Umgang, um eine Bindung zum Kind aufzubauen, was eine Zusammenarbeit extrem erleichtert. Spielerische Vorgehensweisen sind ebenfalls ein gutes Mittel, um Lernblockaden oder Motivationstiefs zu umgehen, sodass das Kind lernt, ohne zu merken, dass es am Lernen ist.

Was war bis anhin dein tollstes Erlebnis als Musiker*in?
Als Solist mit dem Sinfonieorchester TiFiCo, in der Kirche St. Peter Zürich, auf meiner E-Gitarre den berühmten Soundtrack von "Spiel mir das Lied vom Tod" aufführen zu dürfen.

Welches war die grösste Bühne, auf der du gespielt hast?
Im Theater Winterthur mit dem ansässigen Musikkollegium.

Mit welche(r)m MusikerIn würdest du gerne einmal spielen?
Das müsste schon Joe Satriani sein. Seine Fingerfertigkeit, sein Gefühl für Soli und seine natürliche Musikalität machen ihn zu einem unglaublichen Gitarristen.

Welche eine Platte würdest du auf die einsame Insel mitnehmen?
Die Violinsonaten und Partiten von Bach. Das sind wahrlich Meisterwerke der Musik und bieten in ihrer Musikalität auch auf anderen Instrumenten unglaublich viel her.

Auf welcher Bühne würdest du am liebsten spielen oder spielst du am liebsten?
Ich würde gerne einmal im Komplex 457 spielen. Die Atmosphäre und die Akustik sind dort erstaunlich gut für die Grösse und das Publikum eigentlich immer erstklassig.

Was ist neben der Musik noch wichtig in deinem Leben?
Ich koche sehr gerne, verbringe Zeit mit meinen Freunden und Bekannten und spiele relativ gut Schach.