Prendre des cours de batterie et percussion avec

Raphael Zuzak

Von Schlagzeug bis Tarbuka, Riq und Tapan

Raphael ist ein gefragter Balkanperkussionist (Balkandrummer) und spielt auf verschiedensten Festivals, Hochzeiten, Geburtstagen und so weiter. Er spielt seit dem zarten Alter von 8 Jahren schon regelmässig Konzerte und hat seine Instrumente dadurch sehr organisch gelernt zu spielen. Nun ist er im pädagogischen Master an der ZHdK.

Prix

10 leçons de 45 min.: CHF 930

Die Probelektion ist unverbindlich und kostet CHF 93. Wenn danach ein Abo abgeschlossen wird, gilt die Probelektion als erste Lektion vom Abo. Wenn nicht, wird diese einzeln verrechnet.

Pour les enfants, des leçons de 30 minutes sont également possibles.

portrait de Raphael Zuzak

Lieu

Förrlibuckstrasse 109
8005 Zürich

Archhöfe City Mall
Archpl. 2
8400 Winterthur

Raphael Zuzak propose également un téléenseignement.

Comment téléenseignement fonctionne-t-il pour nous?

Instrument

Batterie et percussion

Style musical

Musique des balkans, rock, pop et hip-hop

Niveau

Débutant et Avancé

Lanuge

Allemand et anglais

Âge

Raphael Zuzak enseigne aux enseignant•e•s à partir de 4 ans

Interview avec Raphael Zuzak

Welche*r Musiker*in hat dich am meisten beeinflusst?
Shantel. Weil mir Shantel die Welt zum kommerziellen Balkanspiel geöffnet hat. Durch ihn habe ich gesehen, dass Balkanmusik für alle Menschen was dabei hat. Für Kinder ist es eine Party und für Ältere ein interessantes muntermachendes Kulturgut. Musiklaien können sich in dem Groove verlieren, stundenlang dazu tanzen und für Musiknerds gibt's genug um an den virtuosen Melodien und komplizierten Takten rumzustudieren.

Was kannst du mir auf deinem Instrument besser beibringen als alle anderen Lehrer*innen?
Ich zeige dir, wie du als Perkussionist und auch Drummer klar und unterstützend den Boden für die ganze Band legst. Ich denke, als Drummer (Balkanperkussionist) ist das die wichtigste Funktion. Auch zeige ich dir, wie du deinen Part in der Band so gut beherschst, dass du nicht mehr darüber nachdenken musst und dadurch das verlässlichste Bandmitglied wirst.

Wie hast du dein Instrument spielen gelernt?
Ich habe mit meinen Eltern gespielt und einfach mal draufgehauen (zuerst aufs Cajon). Mit der Zeit habe ich dann rausbekommen, wie laut und wie viel nötig oder zu viel ist und so hat sich das eingependelt.

Wie gehst du vor, wenn du selber einen Song schreibst oder ein Stück komponierst?
Eine Melodie taucht in meinem Kopf auf und dann baue ich alles drum herum.

Auf welchem Equipment spielst du heute?
Ich spiele am meisten Drums, Tarbuka und Tapan. Für mich hat es sich so entwickelt, das es diese drei Instrumente am besten auf den Punkt bringen, was ich in einer Band einbringen will (der tragende Boden sein).

Welche persönliche Eigenschaft hat dir beim Üben am meisten geholfen
Regelmässigkeit. Weil mir dadurch das Instrument immer vertraut ist.

Was hat dein Instrument, was andere nicht haben?
Die Tarbuka hat den metalisch agressiven Klang, der in westlicher Musik sehr selten, bis gar nie anzutreffen ist. Bei der Tapan gilt dasselbe.

Worauf achtest du dich besonders beim Unterrichten?
Auf das, was die Schüler*innen Lust haben.

Erklärung:

Wenn der* die* Schüler*in völlig angefressen ist mit einem Stück welches er* sie* mir zeigt und dieses Stück ist ein 9/8, dann werde ich mit diesem* dieser* Schüler*in sehr bedingt Technik anschauen. Ich werde mit ihm* ihr* das Konzept von ungeraden Rhythmen anschauen und erlernen und wenn dazu Technik nötig ist, lets go!

Wenn ein*e Schüler*in daran interessiert ist, die Balkanmusik kennenzulernen und mehr im Hintergrund mitspielen möchte, werde ich mich bei ihm* ihr* auf Grooves konzentrieren und wie er* sie* sich in verschiedenen Spielsituationen verhalten soll (zum Beispiel in der Dynamik).

Wenn ein*e Schüler*in intressiert ist, so viele Perkussionsinstrumente kennenzulernen wie möglich, werde ich ihm* ihr* bei allen Instrumenten die verschiedenen Klänge und eventuell die Grundtechniken erklären und ins Detail gehen wie zum Bespiel die Splithand Technik auf der Tarbuka.

Wie baust du deine Musikstunden auf?
Zuerst grooven wir zusammen, je nach Stimmung mit einem Lied. In meinen Augen verbindet man sich so am besten zum Instrument und lässt sich auf die Lehrer*in Schüler*in Verbindung ein.

Dann werden wir das spezifische Thema des Schülers* der Schülerin* anschauen und das füllt je nach Niveau die ganze Stunde. Am Schluss gibts bei mir immer einen kleinen Jam (je nach Stimmung mit oder ohne Begleitmusik).

Wie gehst du bei Kindern vor?
Ich spiele einen Groove und fordere sie dazu auf, mitzuspielen. Je nach Niveau passe ich den Groove dann an.

Was war bis anhin dein tollstes Erlebnis als Musiker?
Mein Bachelorkonzert im Mehrspur. Weil ich das erste Mal als Bandlieder agiert habe und mit 35 Leuten auf der Bühne war.

Welches war die grösste Bühne, auf der du gespielt hast?
Openair St. Gallen, Plaza Bühne.

Mit welcher*welchem Musiker*in würdest du gerne einmal spielen?
Mit Ibrahim Malouv. Weil er Musik nach meinem Geschmack macht und vor allem die Liveperformance richtig cool ist. Seinen Charakter (nach den Interviews zu beurteilen) mag ich auch.

Welche eine Platte würdest du auf die einsame Insel mitnehmen?
Band of Gypsy. Weil dort ein Riesenorchester spielt im Balkan Style und so viele diverse Stücke gespielt werden, dass mir nie langweilig werden würde.

Auf welcher Bühne würdest du am liebsten spielen oder spielst du am liebsten?
Am liebsten würde ich im Philadelphia Stadium spielen.

Was ist neben der Musik noch wichtig in deinem Leben?
Meine Familie und Freunde.