Welche*r Musiker*in hat dich am meisten beeinflusst?
Viele, aber vor allem wohl Jeff Beck, John Scofield und Michael Landau bez. Feeling und Harmonik.
Was kannst du mir auf deinem Instrument besser beibringen als alle anderen Lehrer*innen?
Geduld, vor allem bei Anfängern, die meist etwas zuviel auf einmal wollen.
Wie hast du dein Instrument spielen gelernt?
Mit 11 entdeckte ich eine Gitarre auf dem Dachboden der Eltern, das wars!
Auf welchem Equipment spielst du heute?
Am liebsten Marshall und Strat, hat sich für mich bewährt, kommt aber auf den Gig drauf an.
Welche persönliche Eigenschaft hat dir beim Üben am meisten geholfen?
Hartnäckigkeit, damit kommt man (fast) immer weiter!
Was hat dein Instrument, was andere nicht haben?
Soundmässig und spieltechnisch immer noch (fast) grenzenlos!
Worauf achtest du dich besonders beim Unterrichten?
Rhythmus und Timing, wird unterschätzt und oft ignoriert beim Üben!
Wie baust du deine Musikstunden auf?
Individuell nach den Interessen des Schülers. Im Idealfall anhand von Musikstücken Groove, Improvisation, Technik, Scales, Chords, Arpeggios etc. Wenn jedoch jemand eher technisch orientiert ist, machts keinen Sinn Giant Steps zu reharmonisieren.
Wie gehst du bei Kindern vor?
Individuell, meist mit festem Lehrmittel, wobei der Spassfaktor an erster Stelle steht
Was war bis anhin dein tollstes Erlebnis als Musiker*in?
Das erste Mal auf einer grossen Open Air Bühne zu spielen (war glaubs St. Gallen).
Welches war die grösste Bühne, auf der du gespielt hast?
Open Air Gampel.
Mit welcher*welchem Musiker*in würdest du gerne einmal spielen?
Mit Tim Pierce im Studio, zum zu- und abgucken!
Welche eine Platte würdest du auf die einsame Insel mitnehmen?
Irgendwas von Albert King oder Albert Collins, macht einfach Spass zu hören!
Auf welcher Bühne würdest du am liebsten spielen oder spielst du am liebsten?
Moods war cool!
Was ist neben der Musik noch wichtig in deinem Leben?
Natur, mein Sohn.