Saxophon und E-Bass lernen bei

Marcus Käppeli

Saxophon und E-Bass von Jazz bis Rock

Marcus Käppeli ist ein erfahrener Jazz- und Sessionmusiker mit Hang zum Blues, Funk, Rock und Pop. Er spielte an bedeutenden Orten in der ganzen Schweiz und ist ausserdem Mitgründer des Zurich Jazz Orchestra.

Preis

10 Lektionen an 45 Min.: CHF 840

Für Kinder sind auch 30-minütige Lektionen möglich.

Porträt von Marcus Käppeli

Standort

Schrennenstrasse 29a
8337 Eschenbach

Instrument

Saxophon und E-Bass

Musikstil

Jazz, Swing, Bebop, Fusion, Rock, Funk, Blues und Pop

Niveau

Anfänger, Fortgeschrittene und Master

Sprache

Deutsch und Englisch

Alter

Marcus Käppeli unterrichtet Schüler*innen ab 12 Jahren

Interview mit Marcus Käppeli

Welche*r Musiker*in hat dich am meisten beeinflusst?
Dexter Gordon, Sonny Rollins, Scott Hamilton (Ausstrahlung, Sound des Instruments, Improvisationen)
Michael Brecker, Bob Berg (Fusion, modern)

Was kannst du mir auf deinem Instrument besser beibringen als alle anderen Lehrer*innen?
Als langjähriger Sekundarlehrer bin ich ein erfahrener Methodiker und kann gut in einzelne Lernschritte einteilen und sehr anschaulich erklären. Es ist mir wichtig, auf die Bedürfnisse der SchülerInnen einzugehen, sie dort abzuholen, wo sie stehen, und sie individuell zu fördern.

Wie hast du dein Instrument spielen gelernt?
Als ich mal als Klarinettist in einem Musical einen der Saxophonisten ersetzen musste, hatte ich vier Wochen Zeit ein Instrument aufzutreiben und es in dieser kurzen Zeit zu erlernen.

Auf welchem Equipment spielst du heute und warum?
Tenorsax: Selmer Mark 6
Erst mal ganz unplugged, dann konventionell über Mik und auch mit „in Ear“,
E - Bass: Fender Jazzbass

Welche persönliche Eigenschaft hat dir beim Üben am meisten geholfen und warum?
Gutes Musikgehör, Ausdauer, Freude am Entwickeln einer eigenen Authentizität.

Was hat dein Instrument, was andere nicht haben?
Einen persönlichen Klang.

Worauf achtest du dich besonders beim Unterrichten?
Wie schon gesagt: Die SchülerInnen genau dort abholen, wo sie stehen, ihre Bedürfnisse abklären und so sinngemäss schrittweise vorwärts arbeiten. Ausserdem bildlich und einprägsam erklären: Nicht zu kompliziert und theoretisch, sondern möglichst praxisbezogen, und auch mit einer Prise Humor!

Wie baust du deine Musikstunden auf?
Kommt auf den Stand an: Z.B. freies und lustvolles Einspielen und Improvisieren zu zweit. Ziel der Stunde definieren, erste Übung beginnen (je nach Schwerpunkt entweder blastechnisch, intonativ, interpretativ etc.). Anhand eines vom Schüler / der Schülerin gewünschten Stücke interpretieren, bis hin zu improvisieren. Ich finde es wichtig, auf die Wünsche der SchülerInnen einzugehen.

Wie gehst du bei Kindern vor?
Die dürfen mal auslesen, was sie gerne spielen wollen. Am besten gerade ihren Lieblingssong. Danach wird der dann auseinandergenommen, resp. runtergebrochen, damit es der Schülerin / dem Schüler Spass macht, ihn selber spielen zu können.

Was war bis anhin dein tollstes Erlebnis als Musiker und warum?
Als ich einen Auftritt mit Reto Weber (Perkussionist) hatte und auf einmal Dom Um Romao (Brasilianischer Percussionist aus New York) mit mir auf der Bühne stand, mit dem ich 20 Jahre zuvor ein Konzert gespielt hatte. Auch ein Auftritt mit dem schwedischen Bassposaunisten Runo Ericcson und dem Startrompeter Lennart Axelson in dessen Big Band.
Die Begegnungen mit Tina Turner, Chico Freeman, Randy Brecker, Johnny Griffin, Udo Jürgens, Nino G (Beatbox).

Welches war die grösste Bühne, auf der du gespielt hast?
Volkshaus Zürich, Stadttheater Winterthur. Finales Schweizer Jazzfestival Augst-Römerarena, Kongresshaus Zürich, Rapperswil Blues’nJazz (Fischmarkt).

Mit welche(r)m MusikerIn würdest du gerne einmal spielen und warum?
Die meisten sind leider verstorben: Michael Brecker, Miles Davis, Mike Stern, Dennis Chambers, Candy Dulfer.

Welche eine Platte würdest du auf die einsame Insel mitnehmen und warum?
Brecker Brothers "Live in Barcelona" und "Kind of Blue" von Miles Davis.

Auf welcher Bühne würdest du am liebsten spielen oder spielst du am liebsten?
Elbphilharmonie (Hamburg) und Carnegie Hall (New York).

Was ist neben der Musik noch wichtig in deinem Leben?
Kunst (Malerei), Natur, Familie, Freundschaften.