Saxophon lernen bei

Mirjam Scherrer

Saxophon für Jazz, Blues und Funk

Mirjam Scherrer ist eine Jazzsaxophonistin mit einem individuellen Sound. Neben Soloprojekten spielt sie in vielen verschiedenen Bands.

Preis

10 Lektionen an 45 Min.: CHF 840

Für Kinder sind auch 30-minütige Lektionen möglich.

Porträt von Mirjam Scherrer

Standort

Luzern
6003 Luzern

Instrument

Saxophon

Musikstil

Blues, Funk, Jazz und Klassik

Niveau

Anfänger und Fortgeschrittene

Sprache

Deutsch

Alter

Mirjam Scherrer unterrichtet Schüler*innen ab 7 Jahren

Interview mit Mirjam Scherrer

Welche*r Musiker*in hat dich am meisten beeinflusst?
Als ich 12 Jahre alt war, fand ich eine Glenn Miller CD Zuhause. Diese Big Band hat mich so fasziniert, dass ich sofort mein Saxophon in die Hände nahm und mitspielte. Dies war für mich ein Schlüsselmoment in meiner Musiklaufbahn. Danach spielte ich acht Jahre lang in drei verschiedenen Big Bands. Dadurch wuchs meine Faszination für den Jazz. Heute begeistern mich Grössen wie Charlie Parker und Wayne Shorter.

Was kannst du mir auf deinem Instrument besser beibringen als alle anderen Lehrer*innen?
Ich werde dir beibringen, wie du mit einem knackigen und vollen Sound Jazz, Blues, Funk aber auch klassische Musik spielen kannst. Ausserdem zeige ich dir, wie du über das Gehör oder ab Blatt improvisieren kannst.

Wie hast du dein Instrument spielen gelernt?
Nach zwei Jahren Xylophon- Unterricht wollte ich unbedingt etwas Neues lernen. Als ich dann in der Primarschule auf einen Instrumentenparkour durfte, entdeckte ich das Saxophon. Sofort war ich begeistert von diesem Instrument und wollte es unbedingt beherrschen.

Auf welchem Equipment spielst du heute?
Angefangen habe ich auf einem Yamaha Established in 1887 (Altsaxophon). Heute spiele ich ein Buescher Aristocrat (Altsaxophon). Jede(r) sollte sein/ihr Instrument so aussuchen, dass der/die Musiker*in und das Instrument zusammen gut harmonieren. Für mich hat dieses Saxophon einen extrem warmen und knackigen Sound. Ausserdem liegt es gut in meinen Händen und ich fühle mich wohl damit.

Welche persönliche Eigenschaft hat dir beim Üben am meisten geholfen?
Die Leidenschaft für die Musik, Erfolgserlebnisse durch Konzerte und das Setzen von realistischen Zielen haben mich immer weitergebracht.

Was hat dein Instrument, was andere nicht haben?
Es kann meine innere Stimme imitieren und meine Gefühle perfekt ausdrücken.

Worauf achtest du dich besonders beim Unterrichten?
Das Wichtigste ist, dass du Spass am Musizieren und am Lernen hast. Dies erreichen wir, indem ich dem Niveau entsprechend auf jeden Schüler individuell eingehe.

Wie baust du deine Musikstunden auf?
Zuerst werden wir ein paar Aufwärme- und Soundübungen machen. Danach kommen individuelle technische Übungen. Anschliessend erarbeiten wir zusammen Stücke, improvisieren, lernen etwas über Noten Notation und Rhythmik. Auf Wunsch: Musiktheorie und Musikgeschichte.

Wie gehst du bei Kindern vor?
Mit Kindern werde ich den Unterricht spielerisch gestalten. Im Zentrum steht die Freude am Musizieren. Es ist mir wichtig, dass die Motivation stets vorhanden bleibt. Dies erreiche ich, indem ich ihnen kleine Ziele setze, die sie immer erreichen werden.

Was war bis anhin dein tollstes Erlebnis als Musikerin?
Die besten Erlebnisse, die ich hatte, waren immer auf Konzerten. Das Schönste für mich ist es, wenn man das Gelernte dem Publikum näherbringen kann, bzw. wenn man spürt, dass die eigenen Gefühle auch bei den Zuhörern angekommen sind.

Welches war die grösste Bühne, auf der du gespielt hast?
Eine der tollsten Bühnen, auf der ich gespielt habe, war im Moods (Zürich).

Mit welcher*welchem Musiker*in würdest du gerne einmal spielen?
Ich bin ein grosser Snarky Puppy Fan.

Welche eine Platte würdest du auf die einsame Insel mitnehmen?
«Thrill oft he Arts» von Vulfpeck. Ich liebe es!

Auf welcher Bühne würdest du am liebsten spielen oder spielst du am liebsten?
Überall, wo ich willkommen bin.

Was ist neben der Musik noch wichtig in deinem Leben?
Beziehung, Freunde, Familie, Schwimmen und meine Haustiere.