E-Bass, Songwriting und Musikproduktion lernen bei

Ruedi Tobler

Pop, Rock, Funk und elektronische Musik für E-Bass und Synthesizer

Der Name mag nach Ländlermusik klingen. Die breite Palette an Musikstilen geht aber weit über diese hinaus. Immer im Zentrum: Groove

Porträt von Ruedi Tobler

Standort

Bahnhofplatz 12
8400 Winterthur

Ruedi Tobler bietet auch Fernunterricht an.

Wie funktioniert Fernunterricht bei uns?

Instrument

E-Bass, Songwriting und Musikproduktion

Musikstil

Pop, Rock, Funk und Elektronische Musik

Niveau

Anfänger, Fortgeschrittene und Master

Sprache

Deutsch, Englisch und Französisch

Alter

Ruedi Tobler unterrichtet Schüler*innen ab 18 Jahren

Sner logo

Ruedi Tobler bietet auch auf Sner – unserer Plattform für Producing und DJing – Unterricht an.

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Interview mit Ruedi Tobler

Welche*r Musiker*in hat dich am meisten beeinflusst?
Michael Jackson. Er hat mich in der Primarschule dazu gebracht den Weg eines Musikers zu gehen. Seine Präsenz auf der Bühne hat mich gefesselt und mir wurde bewusst, dass es mehr als Klavieretüden gibt.

Was kannst du mir auf deinem Instrument besser beibringen als alle anderen Lehrer*innen?
Ich bin sehr Groove-orientiert und sehe die Musik stets im musikalischen Kontext. Ich vermittle einen schnellen Überblick über die wesentlichen Aspekte eines Musikstücks. Dabei spielen sowohl verschiedene Instrumente wie auch das Singen eine zentrale Rolle.

Wie hast du dein Instrument spielen gelernt?
Damals kam ich als letztes und jüngstes Mitglied zu einer Musikschulband. Da es bereits eine Pianistin hatte, wurde ich zum spielen des Basses auf einem schlechten Keyboard „verdonnert“. Das war sehr unbefriedigend und ich besorgte mir einen E-Bass. Zu Beginn sehr unbeholfen, gefielen mir die tiefen Töne und treu begleiten sie mich bis heute.

Auf welchem Equipment spielst du heute?
Meist spiele ich über einen kleinen Ampeg Amp (Micro-VR Head und SVT210AV Cabinet). Als Verzerrer benutze ich den Boss ODB-3.
Bassseitig habe ich verschiedene Instrumente. Ich bin immer auf der Suche nach ungewöhnlichen Instrumenten. So habe ich mir auch schon selber einen Bass gebaut, der genau das kann, was ich damals wollte. Im elektronischen Bereich ist eine Aufzählung des Equipments schwierig. Ich habe einiges an Analoggeräten, arbeite aber hauptsächlich mit dem Computer und eigenen Samples.

Welche persönliche Eigenschaft hat dir beim Üben am meisten geholfen?
Banderfahrung. Die Notwendigkeit das Instrument spielen zu können um in der Gruppe zu agieren. Gibt es beispielsweise konkrete Anlässe wie das gemeinsame Einüben und Spielen eines Covers, übt es sich von alleine.

Was hat dein Instrument, was andere nicht haben?
Schöne tiefe Töne.

Worauf achtest du dich besonders beim Unterrichten?
Mir ist wichtig, dass meine Schüler/innen eine ungefähre Vorstellung davon haben, was sie erreichen möchten. Es ist ein wesentlicher Unterschied eine Solovorstellung spielen zu wollen oder in einer Funkband einen 4-Stundengig zu spielen. Je nachdem braucht es sehr unterschiedliche Vorgehensweisen und Inhalte.

Wie baust du deine Musikstunden auf?
Es ist mir wichtig, dass wir auch in den Stunden die Musik immer im Zentrum haben und auch gemeinsam spielen. Für mich ist der E-Bass ein „soziales“ Instrument und funktioniert vor allem im Kontext mit anderen Instrumenten. Grob gesagt gibt es drei Teile. Zusammen spielen. Neue Inhalte erarbeiten. Zusammen spielen.

Wie gehst du bei Kindern vor?
Erst einmal gilt es auch hier abzuklären was ein Kind will. Was ist die Motivation ein Instrument zu lernen? Mir ist wichtig, dass man eine Spielfreude entwickeln kann. Jedes Kind lernt anders. Es gilt zusammen rauszufinden, auf welchem Weg man dahin gelangt.

Was war bis anhin dein tollstes Erlebnis als Musiker*in?
Ich war in einem Seerestaurant am Bodensee und plötzlich lief ein von mir produzierter Song im Radio. Da habe ich meinen Kaffee doppelt geniessen können. Für mich ist etwas sehr schönes, wenn ich merke, dass ich mit meiner Musik Menschen eine Freude bereiten kann, sie aber gleichzeitig zum Nachdenken anregen kann. Das Feedback ist auf der Bühne viel direkter, so sind dies die Momente, die mich antreiben.

Welches war die grösste Bühne, auf der du gespielt hast?
Kommt darauf an ob die Masse der Bühne oder die Anzahl der Zuhörer entscheidend ist. Ich habe schon auf sehr grossen Bühnen und sehr wenigen Zuschauern gespielt, aber auch in prall gefüllten kleinen Clubs. Grundsätzlich mag ich aber kleine Bühnen lieber. Das Feedback und Agieren mit dem Publikum ist direkter und ehrlicher.

Mit welcher*welchem Musiker*in würdest du gerne einmal spielen?
D’Angelo. Reduzierter und grooviger geht fast nicht mehr. Ich stelle mir einen unglaublichen Flow in der Band vor.

Welche eine Platte würdest du auf die einsame Insel mitnehmen?
Das wäre wohl eine von Moloko mit der charismatischen Frontfrau Rosin Murphy. Wahrscheinlich wäre die Platte Statues.

Auf welcher Bühne würdest du am liebsten spielen oder spielst du am liebsten?
Den Helsinki Klub mag ich als kleinen aber sehr feinen Laden.

Was ist neben der Musik noch wichtig in deinem Leben?
Sport als Ausgleich. Joggen, Badminton und Kampfsport

Empfehlungen für Ruedi Tobler

Tobias, 33, Frontend-Developer, Winterthur

Ruedi war ein super Bass Lehrer, der mir so viele Tipps und Tricks gezeigt hat und auf alle meine Fragen geduldig eingegangen ist. Die Übungen haben sich teils wie kleine Jam-Sessions angefühlt und haben Spass gemacht! Er hat ein fundiertes Know-How und bei jedem Thema viel Material und Übungen bereit. Menschlich ist Ruedi mehr ein guter Kumpel als ein Lehrer. Super angenehme Stimmung. Danke nochmals, es war super!

Samuel, 21, Lebensmitteltechnologe, Winterthur

Ruedi ist sehr sympathisch. Er geht bei jeder Lektion auf deine persönlichen Bedürfnisse und Ziele ein. Es hat mir immer Spass gemacht mit Ruedi E-Bass zu spielen. Vielen Dank und liebe Grüsse