Lezioni di violoncello e songwriting con

Alexandra Ukonu

Cello und Songwriting für Pop, Singer-Songwriter & improvisierte Musik

Alexandra Ukonu war mit ihrer Band Serafyn im In- und Ausland unterwegs und eignete sich dabei Cello Kenntnisse jenseits der klassischen Musik an. So hat sie beispielsweise angefangen, zum Cello spielen gleichzeitig zu singen.

Prezzo

10 lezioni di 45 min.: CHF 840

Per i bambini, sono possibili anche lezioni di 30 minuti.

ritratto di Alexandra Ukonu

Ubicazione

Muespacherstrasse 76
4055 Basel

Maulbeerstrasse
4058 Basel

Alexandra Ukonu offre anche l'insegnamento a distanza.

Come funziona l'insegnamento a distanza per noi?

Strumento

Violoncello e songwriting

Genere musicale

Musica improvvisata, pop e singer songwriter

Livello

Principianti e Avanzati

Lingua

Tedesco e inglese

Età

Alexandra Ukonu insegna allievi da 10 anni

Intervista con Alexandra Ukonu

Welche(r) MusikerIn hat dich am meisten beeinflusst?

Mehrere:
- Damien Rice: Das Album "O" begleitete mich lange Zeit und die wunderschönen Cello Arrangements haben mich immer sehr inspiriert.
- Guts Pie Earshot: Einzigartige Kombination von Cello und Schlagzeug, hat mich sehr dazu motiviert, auch selber nach neuen Einsatzmöglichkeiten des Cellos zu suchen.
- Sophie Hunger: Sie macht einfach wundervolle Musik, oft auch mit Cello.
- Ben Sollee: Spannender Cellist und Songwriter.

Was kannst du mir auf deinem Instrument besser beibringen als alle anderen Lehrer*innen?
Auch wenn das Cello nicht leicht zu erlernen ist und viel Geduld einfordert, werde ich dir verschiedene Möglichkeiten zeigen, wie du es von Anfang an so einsetzen kannst, dass es nicht komplett schief klingt und vor allem viel Freude bereitet. Ich kann dir zeigen, wie du das Cello als Begleitinstrument einsetzt und dazu singen kannst. Wir können während der Stunde Tonaufnahmen machen, die ich dir anschliessend schicken werde.

Wie gehst du vor, wenn du selber einen Song schreibst?
Ich suche zuerst Akkorde auf der Gitarre oder auch Zupfmuster auf dem Cello, nehme dies mit LogicX auf und versuche dann als zweiten Schritt eine Gesangsmelodie darüber zu finden, die ich dann nach und nach mit Text fülle. Danach spiele ich oft flächige Cellostimmen darüber und nehme dazu weitere Elemente auf wie z.B. ein Klatschen oder Klopfen.

Wie hast du dein Instrument spielen gelernt?
Meine Mama hat mich früher mit viel Geduld und Kreativität täglich zum üben gebracht. Ich spielte gerne eine Cello spielende Pipi Langstrumpf, die Konzerte gab. Meine Mama musste dann jeweils 5 Rappen Eintritt bezahlen. Zudem gab es die Regel, dass Hausaufgaben und Cello üben erledigt sein mussten, bevor ich am Nachmittag raus gehen durfte zu den Pferden.

Auf welchem Equipment spielst du heute?
Ich habe seit Jahren mein eigenes Cello, welches ich für alle Live-Auftritte verwende, dazu habe ich einen Tonabnehmer von Schertler, ein Hallgerät und eine Boss Loopstation. Ich besitze auch ein E-Cello, welches ich jedoch (leider) eher selten benutze. Zudem habe ich ein sehr wertvolles Cello von meiner Oma ausgeliehen, welches ich gerne für Studioaufnahmen verwende.

Welche persönliche Eigenschaft hat dir beim Üben am meisten geholfen?
Geduld hat mir sehr geholfen, sowie Experimentierfreude und Ehrgeiz.

Was hat dein Instrument, was andere nicht haben?
Jedes Cello ist sowieso einzigartig. Meines hat vielleicht den einen oder anderen Kratzer mehr als andere, da das Bandleben manchmal ein Bisschen rau zu und her geht, doch dies prägt den Charakter:).

Worauf achtest du dich besonders beim Unterrichten?
Oberstes Ziel bei mir ist, dass du dich wohl fühlst und Spass hast. Ausserdem möchte ich unbedingt auf deine Wünsche eingehen.

Wie baust du deine Musikstunden auf?
Angefangen wird oft mit einer Improvisationsrunde, da spielen wir zusammen. Meist spiele ich etwas vor, das du dann im Kreis weiterspielen kannst. Ich spiele etwas anderes dazu und du darfst das Muster, das du spielst anschliessend frei verändern. Diese Form hat sich vor allem für AnfängerInnen bewährt. Für Fortgeschrittene spiele ich eher ein Begleitmuster, worüber frei improvisiert werden darf. Danach nehmen wir uns einen Schwerpunkt für die Stunde vor, z.B. ein Stück, welches man üben möchte, Songwriting/Aufnahmen oder auch die Improvisation vertiefen. Am Schluss der Stunde mache ich oft eine Tonaufnahme von der Begleitstimme oder dem erarbeiteten Stück, damit du es zu Hause auch üben kannst.

Wie gehst du bei Kindern vor?
Ich versuche auch bei Kindern auf Spass zu setzten und arbeite vor allem mit Vor- und Nachspielen von eigenen Melodien oder von bekannten Kinderliedern. Zudem macht es auch Kindern extrem Spass, zu ihrer Lieblingsmusik zu spielen. Noten lesen lernen werde ich mit ihnen erst später und nur wenn das Interesse daran vorhanden ist. Dies spricht jedoch nicht gegen eine eigene vereinfachte Notationsweise als Erinnerungshilfe. Dabei hat dann z.B. jede Saite eine eigene Farbe. Als ausgebildete Primarlehrerin habe ich Erfahrung im Unterrichten von Kindern und kenne Strategien um sie anzusprechen und zu motivieren.

Was war bis anhin dein tollstes Erlebnis als Musikerin?
Vor einigen Jahren habe ich eine Strassenmusik Tournee durch Europa gemacht. Es ist faszinierend, was man da alles erlebt. Emotionen auszulösen beim / bei der Zuhörenden und die Reaktionen zu beobachten ist für mich ein grossartiges Erlebnis. Die Strassenmusik war für mich die beste Vorbereitung und Schulung, um später auch auf grossen Bühnen selbstbewusst zu spielen und mich dabei von nichts und niemandem aus dem Konzept bringen zu lassen.

Welches war die grösste Bühne, auf der du gespielt hast?
Winterthurer Musikfestwochen und Sziget Festival in Budapest auf der Europe Stage.

Mit welcher(m) MusikerIn würdest du gerne einmal spielen?
Sophie Hunger, ich liebe ihre Musik.

Welche eine Platte würdest du auf die einsame Insel mitnehmen?
Ich müsste mir selber eine CD brennen mit meinen alltime Lieblingssongs drauf, da ich mich auf keinen Fall für einen Künstler / eine Künstlerin entscheiden könnte. Von Afrobeat bis Singer-Sognwriter – ich brauche alles um zu überleben! Mit Sicherheit würde ich Songs von La Force, Fink, Sophie Hunger, aber auch von Rage Against The Machine oder Mafikizolo und Burna Boy auswählen.

Auf welcher Bühne würdewst du am liebsten spielen oder spielst du am liebsten?
Eines der besten und bisher schönsten Konzerte habe ich im Rossstall der Kaserne Basel erlebt. Die Abwechslung macht es jedoch aus. Ich liebe Wohnzimmerkonzerte. Die Nähe zum Publikum zu spüren und die Emotionen zu sehen, die man mit der Musik auslöst, ist einfach grossartig. Aber auch auf grossen Festival Bühnen zu spielen wie z.B. auf dem Floss (Im Fluss Basel) oder am Down The Rabbit Hole in Schottland möchte ich nicht missen.

Was ist neben der Musik noch wichtig in deinem Leben?
Meine Familie ist mir sehr wichtig und sorgt für den nötigen Ausgleich im Alltag. Und von Zeit zu Zeit im Winter in ein warmes Land zu flüchten, hilft mir Inspiration zu finden und Normen zu überdenken.