Lezioni di sassofono con

Hanna Marchand

Saxophon von DJ&Sax bis hin zu Afrobeats und Jazz Improvisation / kreiere Deine eigene Setlist!

Hanna Marchand ist nach 5 Jahren ‚London Life‘ wieder zurück in Biel und bringt neue Skills aus der Grossstadt mit, die sie gerne mit Dir teilen möchte. Die an der Jazzschule ausgebildete Saxophonistin (Alto & Tenor) legt sowohl im Unterricht, sowie auch in ihrer eigenen Musik viel Wert auf Individualität. Was zählt, ist Spass zu haben und sich austauschen und ausdrücken zu können.

Prezzo

10 lezioni di 45 min.: CHF 840

Per i bambini, sono possibili anche lezioni di 30 minuti.

ritratto di Hanna Marchand

Ubicazione

Schützengasse 42
2502 Biel

Strumento

Sassofono

Genere musicale

Pop, house, Afrobeats e jazz

Livello

Principianti e Avanzati

Lingua

Tedesco, francese, inglese e protoghese

Età

Hanna Marchand insegna allievi da 8 anni

Intervista con Hanna Marchand

Welche*r Musiker*in hat dich am meisten beeinflusst?
Als ich mit dem Saxophon spielen angefangen habe, war es Maceo Parker. Ich war fasziniert und emotional berührt von seinem Spiel, Sound und die darin enthaltene Rhythmik! Später waren es dann Joshua Redman, Chris Potter und Marcus Strickland um nur ein paar zu nennen. Und jetzt, ist es einfach eine Summe von den Leuten, die mich inspirieren.

Was kannst du mir auf deinem Instrument besser beibringen als alle anderen Lehrer*innen?
Es ist mir ausserordentlich wichtig herauszufinden, wie ich Dir die Sachen, die Du Dir zu lernen wünschst am besten beibringen kann. Da gibt es keine magische Formel, sondern es geht darum, Dich besser kennenzulernen, und den Unterricht spezifisch auf Dich auszurichten. Ich schöpfe dann aus meiner Kenntnis-Kiste und stelle ein individuelles Programm für Dich zusammen. 

Wie hast du dein Instrument spielen gelernt?
Meine Mutter hat mir erzählt, dass ich in einer Fernsehshow einen mit weissem Smoking bekleideten Saxophonisten gesehen habe und daraufhin den Wunsch hatte, dieses Instrument zu lernen. Es klingt jetzt sehr visuell aber in diesem Moment muss mich der Musiker in irgendeiner Form emotional berührt haben und ich habe mir gewünscht, das auch auf diese Art zu können.

Auf welchem Equipment spielst du heute?
Tenor: Selmer SuperAction Serie 80 / Mundstück: Theo Wanne, Gaia, 7* Plättchen: Vandoren ZZ 2.5-3

Alto: Reference 54 / Mundstück: Otto Link 7* / Plättchen: Vandoren ZZ 2.5-3

Welche persönliche Eigenschaft hat dir beim Üben am meisten geholfen?
Auswendig lernen, oder ‚ohne Noten zu spielen’ - es kommt natürlich schon darauf an, wie komplex die Musik ist - aber keine Noten mehr vor dem Gesicht zu haben hat mir die Chance gegeben, meinen Ohren noch mehr Vertrauen zu schenken!

Was hat dein Instrument, was andere nicht haben?
Mit dem Saxophon kannst Du „singen“ ohne Deine Stimme zu gebrauchen. Du kreischst, lachst, weinst, erzählst, flüsterst und summst und teilst Deine Emotionen so mit den Leuten.

Worauf achtest du dich besonders beim Unterrichten?
Ich bin davon überzeugt, dass der Lerneffekt viel grösser ist, wenn Spass und Freude an erster Stelle stehen. Die balance zwischen Anstrengung und Geniessen sollte stets vorhanden sein, und somit dazu führen, dass langfristig die Motivation bestehen bleibt. 

Wie baust du deine Musikstunden auf?
Dies kommt ganz auf meine*n Schüler*in darauf an und was er*sie* lernen möchte. Hast Du Lust, bestimmte Stücke zu lernen und vorzuspielen? Hast Du eher Lust zu wissen, wie Du über House Musik improvisieren kannst? Oder interessiert Dich ein Mix von mehreren Themen? 

Was auch immer Du Dir wünschst, dafür werde ich einen Plan zusammenstellen, der auf Dich zugeschnitten ist und den Unterricht danach gestalten, was jederzeit auch angepasst werden kann.

Wie gehst du bei Kindern vor?
Spass und Motivation stehen hier ganz klar im Vordergrund. Bei Kindern probiere ich wirklich herauszufinden, wie ich mich am besten verhalte und welche Sachen gut ankommen und welche nicht. Es ist mir sehr wichtig, dass das Kind weder über- noch unterfordert wird!

Was war bis anhin dein tollstes Erlebnis als Musikerin?
Der Entscheid nach London zu ziehen hat mir so viele unglaubliche Momente und Erfahrungen geschenkt. Ich habe mit Musiker*innen gespielt, die mit ganz grossen Stars auf Tour waren (zB George Michael’s Pianist) und mit so vielen verschiedenen Leuten und auf verschiedenen Bühnen und Clubs gespielt, durfte mit meiner eigenen Band am London Saxophone Festival auftreten und und und… All dies zusammen ist einfach bis jetzt das beste Erlebnis als Musikerin überhaupt. 

Welches war die grösste Bühne, auf der du gespielt hast?
Hammersmith Apollo in London und am Glastonbury Festival.

Mit welcher*welchem Musiker*in würdest du gerne einmal spielen?
Ich wäre gerne Teil der Band von Prince gewesen. Habe dann aber in einer hammer Prince Tribute Band in London gespielt und in England getourt. 

Auf der gleichen Bühne wie Chris Potter oder Marcus Strickland zu spielen wäre auch phenomenal!

Welche eine Platte würdest du auf die einsame Insel mitnehmen?
Hank Mobley’s Soul Station.

Auf welcher Bühne würdest du am liebsten spielen oder spielst du am liebsten?
Ich spiele sehr gerne da, wo es sich anbietet und der Band auch entspricht (Club, Bühne, Terrasse, Strasse, Bistro, Wohnzimmer,…) Habe sogar schon einmal auf einem Lastwagen gespielt haha. 

In der Elbphilharmonie!

Was ist neben der Musik noch wichtig in deinem Leben?
Meine Familie und engsten Freunde und am besten alle an einem Tisch mit guten (oder auch schlechten) Witzen! Habe erst kürzlich meine Liebe für die ‚Escape Rooms’ für zu Hause entdeckt, so toll!

Nebst der Musik habe ich eine Ausbildung als Fitness Coach absolviert und mache selber gerne mehrmals wöchentlich Sport (am liebsten CrossFit und Olympic Weightlifting). Ich habe immer dunkle Schokolade zu Hause und Kartoffeln (schon ein running gag unter meinen Freunden), gehe gerne ins Kino und albere gerne rum. Ich gehe auch sehr gerne Kaffee trinken und lasse mich inspirieren von Konzerten oder Ausstellungen anderer Künstler*innen. Zudem schlafe ich gerne lange aus, mache zwischendurch gerne nichts und gehe gerne mal auf eine Shoppingtour. Wenn es sich ergibt, verreise ich gerne, am liebsten ans Meer und vergrabe dann meine Füsse im warmen Sand.