Lezioni di pianoforte, produzione musicale, canto e songwriting con

Marcello Studer aka Marcello the MC

Rap, Producing und Klavierspiel

Als Rapper und Komponist für Film, Theater und Medien bewegt sich Marcello zwischen Bühne und Studio hin und her.


Prezzo

10 lezioni di 45 min.: CHF 840

Die Probelektion ist unverbindlich und kostet CHF 84. Wenn danach ein Abo abgeschlossen wird, gilt die Probelektion als erste Lektion vom Abo. Wenn nicht, wird diese einzeln verrechnet.

ritratto di Marcello Studer aka Marcello the MC

Ubicazione

Förrlibuckstrasse 109
8005 Zürich

Strumento

Pianoforte, produzione musicale, canto e songwriting

Genere musicale

Rap, hip hop, funk, jazz , pop e musica da film

Livello

Principianti

Lingua

Tedesco, inglese e francese

Età

Marcello Studer aka Marcello the MC insegna allievi da 15 anni

Intervista con Marcello Studer aka Marcello the MC

Welche*r Musiker*in hat dich am meisten beeinflusst?
Busta Rhymes, Eminem, Prince, D'Angelo, Jacob Collier, Vulfpeck, Bruno Mars, Anomalie

Was kannst du mir auf deinem Instrument besser beibringen als alle anderen Lehrer*innen?
Rap: Die grosse Frage ist oft: "Wie anfangen?" - Egal ob du einen romantischen Lovesong oder einen Disstrack schreibst - die Basics sind dieselben. Ich zeige dir ein paar schnelle, effiziente Tricks, wie du zu jedem Beat schnell zu Ideen kommst. Dann arbeiten wir an Flow, Reimschemen, Rhythmus, Stimme und Performance sowie am Inhalt deiner Texte.

Production: Ich zeige dir meine hart erarbeiteten Tricks, um schnell einen gut produzierten Beat zu kreieren. Du erhältst eine Einführung in die grundsätzlichen Werkzeuge wie EQ, Kompressor, Hall, sowie Tipps für nützliche Plugins und weiterführende Effekte. Bei Bedarf schauen wir auch in Synthesizer-Programmierung rein.

Keys: Mit wenig Aufwand kann man an den Tasten schnell simple Songs begleiten oder ein paar Akkorde und Melodien für die Beatproduktion erlernen. Und das Zückerchen beim Klavierspiel ist, dass du gleich "gratis" ein bisschen Theorie dazu lernst. Ich geb dir ein paar einfache Patterns und häufige Akkordverbindungen mit, die du schnell an verschiedenen Songs einüben kannst. Dies erlaubt dir auch, relativ bald über deine Klavierbegleitung singen zu können.

Wie hast du dein Instrument spielen gelernt?
Das erste Mal gerappt hab ich tatsächlich in einem Hip-Hop-Workshop, mit 13. Ich war eigentlich zuerst Breakdancer und bin dann sukzessive im Rap gelandet. Dies war dann auch der Grund, warum ich Klavier lernen wollte - um mir selbst Beats zu basteln.

Auf welchem Equipment spielst du heute?
Production: Ableton Live ist meine go-to DAW. Ich komme auch auf Logic und ProTools zurecht. Kombiniert mit einem Push 2 und Novation Launchkey 62 sowie einem Focusrite Scarlett 18i8. Sound libraries verwende ich diverse -  im Moment arbeite ich mich gerade durch das Kontakt Komplete 14-Bundle und produziere damit - va. mit Battery 14 und dem Massive X Synthesizer.

Keys: Klavier: Schimmel K 122 Elegance, Synthesizer: Yamaha MODX6

Mikrofone: Mein Studiomikrofon ist ein Neuman TLM 103, live das SM Shure Beta 58A

Welche persönliche Eigenschaft hat dir beim Üben am meisten geholfen?
Solange ich meine Leidenschaft für Musik anzapfen kann und es Spass macht, ist Üben das leichteste der Welt. Deshalb versuche ich immer eine solche Perspektive zu finden. Ergänzt durch ein bisschen Durchhaltewillen und Disziplin kommt man schon ganz gut voran.

Was hat dein Instrument, was andere nicht haben? 
Rap ist ein einzigartiges Medium weil es verschiedenste Eigenschaften in sich verbindet. Er hat die Vorzüge des Gesangs wie Emotionalität, Unmittelbarkeit und Individualität. Dazu stehen dir noch viel mehr Wörter zur Verfügung, mit denen du grössere Gedankengänge und Stories erzählen kannst. Auch beinhaltet er das rhythmische Element und ist sehr flexibel einsetzbar – du kannst mit einem Drummer jammen, du kannst mit einer Funkband, mit Rockern, ja auch über Metal oder Reggae perfekt einen Rap bringen.

Das Klavier ist ein Alleskönner. Abgesehen davon, dass man es in so gut wie jedem Stil bedenkenlos einsetzen kann, hat es spätestens seit der Einführung der elektrischen Klaviatur auch noch die Möglichkeit, verschiedenste Sounds zu verwenden und ist darüber hinaus auch noch das perfekte Tool, um sich schnell und anschaulich musiktheoretische Zusammenhänge zu verdeutlichen. Ein besseres Gesamtpaket gibt’s meiner Meinung nach nicht.

Worauf achtest du dich besonders beim Unterrichten?
Stets einen konkreten Überblick zu haben, woran man ist, was wir gerade behandeln und wohin wir gehen wollen. Wie oben erwähnt, ist es zentral, das Gefühl zu haben, man sei auf einem abgesprochenen Weg, die Richtung stimme und das Ziel sei so klar wie möglich definiert.

Und eben: Spass, Spass, Spass.

Wie baust du deine Musikstunden auf?
Rap und Production: Basics klären wo nötig, dann an deinen Projekten arbeiten. Es soll im besten Fall etwas handfestes da sein nach jeder Lektion.

Klavier: Ich bereite die Lektionen so vor, dass die wichtigsten Inhalte drin sind für 45 min. Dann bin ich aber flexibel, wenn wir merken, dass wir an was anderem weiter machen wollen.

Wie gehst du bei Kindern vor?
Siehe oben

Was war bis anhin dein tollstes Erlebnis als Musiker*in?
Ich kann kein einzelnes herauspicken. Als Livemusiker immer dann, wenn ich in einen Flowzustand gekommen bin, weil einfach alles gepasst hat: Die Band ist on point, das Publikum ist da und ich fühl mich gut. Das ist mir als Rapper und Trompeter ein paar mal passiert - dafür macht mans!

Als Komponist dürften es die Aufführungen meines ersten Musiktheaters «Saligia» Anfang September 2021 gewesen sein, das ich komplett selbst verfasst und bei den Aufführungen die Band dirigiert hab.

Welches war die grösste Bühne, auf der du gespielt hast?
Das weiss ich ehrlich gesagt gar nicht so genau. Ich bin mal im Xtra aufgetreten, am Arx-En-Ciel-Openair oder auch - das ist aber schon ein paar Jahre her - am 175-Jahr-Jübiläum der Kantonsschulen waren wir im Nebenzelt, da hat dann später der gute alte Shaggy noch auf der Hauptbühne gespielt.

Mit welche(r)m Musiker*in würdest du gerne einmal spielen?
Prince, weil er einfach ein Genie war. 

Welche eine Platte würdest du auf die einsame Insel mitnehmen und warum?
Puuuuh...wahrscheinlich was von Tower Of Power, das mir gute Laune macht beim Kokosnüsse sammeln.

Auf welcher Bühne würdest du am liebsten spielen oder spielst du am liebsten?
Ich mag unser kleines Mehrspur im Toni Areal, weil man nahe bei den Leuten ist und relativ schnell einen Hexenkessel hinkriegt. Und die Stimmung ist eigentlich immer ziemlich gut.

Was ist neben der Musik noch wichtig in deinem Leben?
Ich interessiere mich sehr für Philosophie, gerade in unserem Zeitalter der zahlreichen wissenschaftlichen Erkenntnisse über die menschliche Natur. Allgemein hege ich eine grosse Faszination für naturwissenschaftliche Erkenntnisse über das Weltall, die Tierwelt, die Physik und und und.

Das und Fussball, haha.

Recensioni per Marcello Studer aka Marcello the MC

Mario, 29, Zürich

Marcello ist ein sehr vielseitiger Musiklehrer, der auf verschiedenen Instrumenten wie Trompete und Klavier, aber auch in der Musikproduktion (Ableton) und Songwriting hoch kompetent ist. Er hat ein gutes didaktisches Gespür, ist sehr sympathisch und zugänglich und interessierte sich wirklich für mich und meinen Fortschritt. Marcello hat mich musikalisch und technisch schnell weitergebracht und ich würde ihn als Lehrer ohne Einschränkungen weiterempfehlen! Vielen Dank für die tolle Zeit :)