Lezioni di pianoforte con

Marianna Angel

Klavier für Klassik und Improvisation

Marianna Angel ist eine kolumbianisch-schweizerische Musikerin, die hauptsächlich in Basel arbeitet. Sie ist eine klassisch ausgebildete Pianistin und derzeit als Interpretin, Komponistin und Improvisatorin tätig. Ihre Musik umfasst ein breites Spektrum, das von klassischer Musik bis hin zu experimentellen und Pop-Genres reicht. Zudem ist sie Mitglied des Duos Soland Angel, mit dem sie häufig in verschiedenen Kunstkontexten auftritt.

Prezzo

10 lezioni di 45 min.: CHF 930

Per i bambini, sono possibili anche lezioni di 30 minuti.

ritratto di Marianna Angel (foto: Moritz Schermbach)

Credits: Moritz Schermbach

Ubicazione

Kleinhüningerstrasse 205
4057 Basel

Marianna Angel offre anche l'insegnamento a distanza.

Come funziona l'insegnamento a distanza per noi?

Strumento

Pianoforte

Genere musicale

Musica classica, improvvisazione libera e pop

Livello

Principianti, Avanzati e Master

Lingua

Tedesco, inglese, francese e spagnolo

Età

Marianna Angel insegna allievi da 5 anni

Intervista con Marianna Angel

Welche(r) MusikerIn hat dich am meisten beeinflusst?
Die Harmonien und Klangwelten von Claude Debussy haben mich schon als Kind fasziniert. Seine Musik ist sowohl ein wichtiger Bestandteil meines Repertoires als auch eine große Inspirationsquelle für mich als Komponistin.

Was kannst du mir auf deinem Instrument besser beibringen als alle anderen Lehrer*innen?
Freiheit am Instrument.

Wie hast du dein Instrument spielen gelernt?
In den ersten Monaten war ich Autodidaktin. Mit 7 Jahren bekam ich ein Spielzeug-Keyboard und verbrachte Stunden damit, Sounds auszuprobieren und Lieder nach Gehör zu spielen. Erst nach einem Jahr hatte ich richtigen Unterricht und ein akustisches Klavier. Dann begann ich, das Notensystem zu lernen und Technik zu üben.

Auf welchem Equipment spielst du heute? 
Als Pianistin muss man sich immer anpassen, da jeder Ort ein anderes Instrument zur Verfügung hat. In meinem Studio habe ich jedoch zwei Flügel: einen Boston und einen Yamaha. Außerdem spiele ich seit einigen Jahren auch andere Tasteninstrumente wie Synthesizer, Cembalo, Orgel etc.

Welche persönliche Eigenschaft hat dir beim Üben am meisten geholfen?
Die Neugier, neue Stücke und Klänge zu entdecken, und die Geduld, auszuharren, wenn etwas nicht auf Anhieb funktioniert.

Was hat dein Instrument, was andere nicht haben?
Einiges. Einerseits hat es den größten Tonumfang. Es funktioniert sowohl als Solo-Instrument als auch zur Begleitung. Außerdem ist es sehr übersichtlich, was beispielsweise das Lernen und Verstehen von Harmonielehre sehr vereinfacht. Ich denke auch, dass es ein sehr dankbares Instrument zum Anfangen ist.

Worauf achtest du dich besonders beim Unterrichten? 
Es ist mir wichtig, dass meine Schüler*innen immer Wünsche äußern können. Gleichzeitig möchte ich ihnen die nötigen Werkzeuge mitgeben, damit ihnen nichts im Weg steht. Dazu gehören Technik, Notenlesen und etwas Theorie.

Wie baust du deine Musikstunden auf?
Je nach Bedürfnis der Schüler*innen liegt der Schwerpunkt woanders. Manchmal wollen sie ein ganz bestimmtes Stück lernen, dann liegt der Fokus auf dem genauen Lernen und Interpretieren. Manchmal geht es mehr darum, das Improvisieren zu lernen; dann gebe ich dazu Übungen. Wichtig ist, dass die Schüler*innen immer mehr Tools bekommen, um selbstständig zu lernen.

Wie gehst du bei Kindern vor?
Ich versuche, ihre Stärken zu erkennen und zu fördern, und für Schwächen oder Lücken spielerische Lösungen zu finden.

Was war bis anhin dein tollstes Erlebnis als Musikerin? 
Als ich das erste Mal in Paris eigene Musik gespielt habe. Das war irgendwie sehr aufregend und erfüllend.

Welches war die grösste Bühne, auf der du gespielt hast?
Ich habe 2021 während des Musikfestivals „Wien Modern“ im Naturhistorischen Museum in Wien gespielt. Das war eine 4-stündige Komposition für 90 Spieler*innen, die im ganzen Museum stattfand.

Mit welcher*welchem Musiker*in würdest du gerne einmal spielen?
Für klassische Musik würde ich am liebsten mit Martha Argerich spielen. Sonst interessiert mich gerade die Arbeit von Kali Malone sehr. 

Welche eine Platte würdest du auf die einsame Insel mitnehmen?
Eines meiner liebsten Werke überhaupt ist „Quatuor pour la fin du Temps“ von Olivier Messiaen. Es ist unglaublich schöne Musik, die aber auch komplex genug ist, dass sie mir nicht langweilig wird.

Auf welcher Bühne würdest du am liebsten spielen oder spielst du am liebsten?
Carnegie Hall in New York oder Madison Square Garden.

Was ist neben der Musik noch wichtig in deinem Leben?
Menschen, Filme, Kunst und Essen.