Lezioni di violino con

Melina Murray

Violine & Barockvioline von Klassik bis Country / Mandoline

Melina Murray ist Violinistin, Barockviolinistin und Mandolinistin. Sie spielt im Zürcher Symphoniker und im Country-Band Full Moon Rodeo, unter anderen.

Prezzo

10 lezioni di 45 min.: CHF 840

Per i bambini, sono possibili anche lezioni di 30 minuti.

ritratto di Melina Murray

Ubicazione

Hohlstrasse 176
8004 Zürich

Melina Murray offre anche l'insegnamento a distanza.

Come funziona l'insegnamento a distanza per noi?

Strumento

Violino

Genere musicale

Musica barocca, musica classica, musica romantica, musica moderna, country e musica popolare

Livello

Principianti e Avanzati

Lingua

Tedesco e inglese

Età

Melina Murray insegna allievi da 6 anni

Intervista con Melina Murray

Welche*r Musiker*in hat dich am meisten beeinflusst?
Itzhak Perlman hat mich seit der Kindheit wegen seiner ausdrucksvollen Spielweise, seinem unglaublichen Klang und seiner einladenden Art inspiriert. Wenn er spielt, muss man einfach zuhören.

Was kannst du mir auf deinem Instrument besser beibringen als alle anderen Lehrer*innen? 
Wie man Emotionen durch das Spielen vermittelt.

Wie hast du dein Instrument spielen gelernt?
Mit fünf Jahren habe ich mit dem Klavier angefangen, aber ich war noch zu jung, um mich in den Stunden konzentrieren zu können und habe schnell aufgegeben. Mit sieben Jahren wollte ich dann Cello lernen, aber es hätte nicht ins Auto gepasst. Die Violine hat mich am Schluss aber doch noch überzeugt.

Auf welchem Equipment spielst du heute? 
Mein Geige ist eine Kopie von einer Pressenda, Baujahr 1990 von Michael Baumgartner in Basel, sie hat mich mit ihrer schöner Farbe und dunklem Klang überzeugt.

Meine Mandoline ist eine Mid-Missouri M-1 Mandoline welche ich von meinem Onkel geerbt habe.

Bei der Barockgeige bin ich noch auf der Suche und probiere immer neue aus.

Welche persönliche Eigenschaft hat dir beim Üben am meisten geholfen?
Selbstvertrauen. Wenn ich glaube, dass ich schlussendlich eine Stelle spielen kann, genau wie ich es mir vorstelle, muss ich dann so viel üben, bis es geht. Wenn es nicht geht heisst es nicht, dass ich es nicht kann, sondern dass ich dabei etwas falsch mache. Dann muss ich herausfinden, was das genau ist.

Was hat dein Instrument, was andere nicht haben?
Die besten Ausdrucksmöglichkeiten.

Worauf achtest du dich besonders beim Unterrichten?
Auf die Persönlichkeit und auf die Ziele der Schüler*innen. Manche blühen auf, wenn sie selber ausprobieren und entdecken können, andere brauchen mehr Struktur von der Lehrperson. Manche brauchen viel Lob, andere sind Lob gegenüber eher skeptisch. Die Ziele der Schüler*innen müssen dabei immer im Auge behalten werden.

Wie baust du deine Musikstunden auf?
Meistens werden Tonleiter und Etüde zu Beginn der Stunde gespielt, in denen schon Fokus auf Techniken gesetzt wird, die nachher im Stück auch vorkommen. Am Schluss der Stunde wird immer zusammen musiziert, sei es mit Begleitung auf der Geige, Mandoline, oder mit dem Klavier.

Wie gehst du bei Kindern vor?
Ich brauche je nach Kind und Alter verschiedene Methoden. Wichtig ist dass das Kind immer zum Spielen gebracht wird und mit möglichst vielen Erfolgserlebnissen. Es wird viel mehr gespielt als geredet. Besonders bei Kindern sind die Vorspielsmöglichkeiten wichtig. Bei mir in der Klasse gibt es zweimal pro Jahr ein Schüler*innenkonzert.

Was war bis anhin dein tollstes Erlebnis als Musikerin?
Es ist schwierig, nur ein Erlebnis auszuwählen, aber ich durfte mal bei einem Dirigierkurs von Bernard Haitink mitspielen. Er hat dann auch selber dirigiert und zwar Brahms 2. Symphonie. Unter ihm zu spielen war eine tolle Erfahrung. Noch nie hatte ich unter einem Dirigent spielen dürfen, der mit so wenigen Bewegungen so viel Musik vermittelt hat.

Welches war die grösste Bühne, auf der du gespielt hast?
Tonhalle Zürich, Victoria Hall Genf.

Mit welcher*welchem Musiker*in würdest du gerne einmal spielen und warum?Mit Chris Thile, weil er so unglaublich Mandoline spielt und stilistisch so offen ist.

Welche eine Platte würdest du auf die einsame Insel mitnehmen?
Biber: Rosary Sonatas von Rachel Podger gespielt. Eines von meinen Lieblingswerken, auch von Rachel Podger ganz intim gespielt auf der Platte und darum passend für eine einsame Insel.

Auf welcher Bühne würdest du am liebsten spielen oder spielst du am liebsten?
In der neu renovierten Tonhalle.

Was ist neben der Musik noch wichtig in deinem Leben?
Schwimmen und Bücher lesen.