Lezioni di pianoforte con

Xenia Wiener

Klavier für Klassik und Pop

Xenia Wiener begann im Alter von 5 Jahren Klavier zu spielen und gewann bereits als Kind Preise an verschiedenen Wettbewerben. Ihr Interesse geht jedoch über die Klaviermusik hinaus: nach zwei Jahren Klavierstudium in Bern wechselte sie auf Komposition für Film, Theater und Medien an der ZhdK, wo sie 2018 den Master abschloss. Zur Zeit ist sie in verschiedenen Projekten als Komponistin, Instrumentalistin, Arrangeurin oder Produzentin beteiligt.

ritratto di Xenia Wiener

Ubicazione

Zürcherstrasse 7
4052 Basel

Strumento

Pianoforte

Genere musicale

Musica classica, pop e improvvisazione libera

Livello

Principianti e Avanzati

Lingua

Tedesco, inglese, francese e russo

Età

Xenia Wiener insegna allievi da 18 anni

Intervista con Xenia Wiener

Welche*r Musiker*in hat dich am meisten beeinflusst?
Claude Debussy, wegen der Klangfarben und der bemerkenswerten Leichtigkeit, die immer in seiner Musik mitschwingen. Pink Floyd, weil sie mich immer gleich auf eine Reise mitnehmen und gleichzeitig immer wieder durch unerwartete Wendungen der Kompositionen überraschen. Ich bin aber bestimmt auch von Musik beeinflusst, die bei mir zu Hause lief oder gesungen wurde, als ich klein war, wie zum Beispiel russische und jiddische Volkslieder.

Was kannst du mir auf deinem Instrument besser beibringen als alle anderen Lehrer*innen?
Die Verbindung einer fundierten Technik mit freiem Spiel und den verschiedenen Klangmöglichkeiten, die das Klavier als Instrument zu bieten hat.

Wie hast du dein Instrument spielen gelernt?
Ich war fünf und kann mich gar nicht bewusst an diese Entscheidung erinnern. Ich habe aber den Verdacht, dass mir diese von meinen Eltern, die beide Musiker sind, abgenommen wurde.

Auf welchem Equipment spielst du heute?
Ich habe einen Steinway & Sons Flügel, aber als Pianistin spielt man ja immer auf dem Instrument, das gerade vor Ort ist.

Welche persönliche Eigenschaft hat dir beim Üben am meisten geholfen?
Ich habe zu jedem Musikstück, als Kind bewusst, später vielleicht eher unterbewusst, eine Geschichte zusammengereimt. Diese beiden Elemente sind für mich immer noch unzertrennlich. Und dass ich viel Abwechslung zum Klavierspielen hatte, mir andere Instrumente beigebracht habe und auch sonst Hobbys neben der Musik hatte.

Was hat dein Instrument, was andere nicht haben?
Einen sehr grossen Tonumfang. Das macht es möglich, verschiedenste Charakter und Klänge zu erzeugen.

Worauf achtest du dich besonders beim Unterrichten?
Wie bereits gesagt, ich achte mich darauf, dass die Schüler keine falsche Technik lernen, die ihnen später im Weg stehen könnte. Ich finde es aber auch wichtig, dass man lernt, sich auf dem Instrument „frei bewegen“ zu können. Also dass man nicht nur Noten liest und diese dann nachspielt, sondern auch eine musikalische Intuition entwickelt.

Wie baust du deine Musikstunden auf?
Ich versuche die Musikstunden mit Abwechslung zu gestalten, aber auch einen Schwerpunkt auf das bestehende Bedürfnis des Schülers zu legen.

Wie gehst du bei Kindern vor?
Ähnlich wie bei Erwachsenen. Ich denke der Unterschied ist die Art, wie man einen Vorgang erklärt. Bei Kindern gebe ich Acht, dass ich ihre Konzentration nicht überstrapaziere, damit die Motivation und Freude am Instrument nicht darunter leidet.

Was war bis anhin dein tollstes Erlebnis als Musikerin?
Als Komponistin ist es immer toll, das Resultat der langen Arbeit an einem Stück zu hören. Sei es live vor Musikern gespielt, oder das fertige Resultat nach der Mischung, beispielsweise bei Filmmusik.

Welches war die grösste Bühne, auf der du gespielt hast?
Die Tonhalle in Zürich.

Mit welcher*welchem Musiker*in würdest du gerne einmal spielen?
Mit der Band „Moop Mama“, weil die immer extrem gute Stimmung im Publikum und auf der Bühne verbreiten und mit Lhasa de Sela, weil mir ihre Stimme unter die Haut geht.

Welche eine Platte würdest du auf die einsame Insel mitnehmen?
Im Moment wäre das der Soundtrack des Filmes „Pina„ von Wim Wenders. Aber das ändert sich andauernd.

Auf welcher Bühne würdest du am liebsten spielen oder spielst du am liebsten?
Ich trete im Moment weniger auf, da ich vor allem als Musikerin in Theater und Film-Projekten dabei bin. Ich mag aber vor allem Open-Air Konzerte (können auch ganz kleine Bühnen sein) im Sommer.

Was ist neben der Musik noch wichtig in deinem Leben?
Meine Freunde, Familie, und Spontanität.